Liebe Freunde,
in den vergangenen Tagen haben wir uns intensiv mit der Ukraine-Krise befasst.
Bitte setzt euch dafür ein, dass Aufklärung stattfindet, wo die Wurzeln der Ukraine-Krise liegen. Die westlichen Hauptmedien vermitteln ein völlig einseitiges Bild. Russland ist unser wichtigster Nachbar und möchte Freundschaft und Zusammenarbeit mit uns!
Russland hat sein Vertrauen zum Westen verloren, welcher – unter Führung der USA entgegen der Vereinbarungen bei der deutschen Wiedervereinigung – ein Land nach dem andern vor den Grenzen Russlands in die NATO aufnahm und dort seine gegen Russland gerichteten Waffensysteme aufstellt. Man stelle sich vor, Russland würde das vor den amerikanischen Grenzen tun!
Die EU-Präsidentin Ursula von der Leyen spricht davon, Russland habe wieder Krieg nach Europa gebracht. Den Krieg nach Europa brachte 1999 die NATO in Serbien. Auch dort stehen heute amerikanische Militär-Stationen.
Die Aufforderung Russlands vom Dezember 2021, die NATO-Osterweiterung zu beenden, wurde von den USA zurückgewiesen.
Zugrunde liegen die amerikanischen Weltherrschaftsbestrebungen. Kein anderes Land unterhält so viele Militärstützpunkte und Soldaten im Ausland und verfügt über so viele Flugzeugträger wie Amerika.
Nachdem 2014 durch einen amerikanisch gesteuerten Putsch die gewählte ukrainische Regierung gestürzt worden war und sich deshalb Ostrepubliken, vorrangig von Russen bewohnt, abspalteten, gliederte Russland nach einer Volksbefragung die Halbinsel Krim Russland ein und sicherte sich damit seinen Zugang zum Schwarzen Meer und Mittelmeer, um nicht zukünftig auf der Westseite seines Landes ganz von NATO-Ländern umzingelt zu werden.
Das unter Vermittlung von Russland, Frankreich und Deutschland zwischen der Ukraine und den abgespalteten Republiken Donezk und Luhansk 2015 erzielte Minsker Abkommen sieht vor, dass diese Republiken bei der Ukraine bleiben, jedoch Autonomierechte erhalten. Statt es umzusetzen, wurde die Zivilbevölkerung der beiden Republiken seit Jahren seitens der Ukraine bombardiert und so bedroht, dass manche von Völkermord sprechen. Ziel war es, die dortige russlandfreundliche Bevölkerung zu vertreiben – was teilweise gelang – und die Republiken dann wieder einzunehmen.
Es führte 2022 schließlich dazu, dass Russland die Republiken als eigene Staaten anerkannte, mit ihnen Verträge schloss und sie nun gegen die Angriffe aus der Ukraine verteidigt. Ziel ist es, dass die Putschregierung in Kiew abdankt, die Ukraine sich demokratisch neu organisiert und militärisch zumindest neutral bleibt.
Russland fordert das ukrainische Militär auf, dessen Regierung nicht mehr zu folgen und mit Russland zu verhandeln. Russlands Ziel ist es, die ukrainischen Militäreinrichtungen einzunehmen oder zu zerstören, doch keine Zivilbevölkerung zu treffen. Wir sind unsr sicher, dass dies ernst gemeint ist, denn Russland sucht die friedliche Zusammenarbeit mit den Ukrainern. Möge die Putsch-Regierung bald abziehen. Ihr wurde bereits Asyl in den USA angeboten.
Dass kriegerische Handlungen immer leidvoll sind und auch Unschuldige treffen, steht völlig außer Frage.
Hier eine kurze Zusammenfassung vom schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser.
https://youtu.be/_tFUSSzh1qc
Hier alle Veröffentlichungen von Daniele Ganser:
Lawrows Hinweise vor dem UN-Meschenrechtsrat deuten darauf hin, dass es nach geltendem UNO-Recht legitim war, dass sich die Republiken abspalteten:
Und hier die sehr hörenwerte Rede Putins mit deutschen Untertiteln, mit der er begründet, warum Russland die vom Westen eingesetzte ukrainische Regierung nun stürzt. (Achtung, es kann eine Weile dauern, bis das Video geladen ist):
https://de.rt.com/kurzclips/video/132468-putin-zur-ukraine-operation-russlands/
oder hier, falls Youtube schon gelöscht haben sollte
https://odysee.com/@R.A.I.N.:0/Rede-von-Putin-in-voller‑L%C3%A4nge:f
oder hier, falls Youtube schon gelöscht haben sollte
https://odysee.com/@R.A.I.N.:0/Rede-von-Putin-in-voller‑L%C3%A4nge:f
Wenn man schaut, mit welcher Selbstverständlichkeit die USA ihre als humanitär verpackten Kriege in aller Welt mit Millionen Toten geführt haben – und zwar NICHT vor ihren Grenzen, sondern weit weg davon – und Europa dabei zusah, dann kann man es mehr als verwunderlich finden, mit welcher Entrüstung man nun Russland begegnet, das hier elementare Sicherheitsbedürfnisse an der eigenen Grenze verteidigt. Nicht zufällig bezeichet Putin in seiner Rede den Westen als ein Imperium der Lügen.
Wir sind ausgesprochener Gegener von Krieg. Allerdings hat Russland seine diplomatischen Möglichkeiten nach 33 Jahren seit der Wiedervereinigung Deutschlands wohl ausgeschöpft und ist nun fest entschlossen, einer neuen westlichen Besitzergreifung zu entgehen, wofür es zuletzt unter den Nazis mit 27 Millionen Toten bezahlen musste. Diesmal handelt Russland schneller!